Fachkräftemangel in der Rüstungsindustrie
Der Fachkräftemangel betrifft etliche Branchen in ganz Deutschland.
Laut Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) gibt es in Deutschland über eine halbe Million Stellen, die regelmäßig nicht besetzt werden können. Und auch in der Rüstungsindustrie herrscht ein Personalengpass. Rüstungskonzerne wie Rheinmetall haben Schwierigkeiten, genügend neue Mitarbeiter für all die neuen Aufträge einzustellen, die sie von der Deutschen Bundeswehr erhalten. Allein die EU will in den nächsten vier Jahren
800 Milliarden Euro in die europäische Verteidigung investieren. Das bedeutet Hunderttausende zusätzliche Stellen, in Produktion, Forschung und Entwicklung oder im Vertrieb, wie Headhunterin Eva Brückner
in einem Interview mit dem Handelsblatt verrät.
Vor dem Hintergrund der wachsenden Notwendigkeit, dass Europa selbst wehrhaft ist, kommt der deutschen Rüstungsindustrie eine immense Bedeutung zu. Damit die Aufrüstung aber gelingen kann, muss erst das Problem der fehlenden Fachkräfte gelöst werden. Somit ist eine effektive Personalbeschaffung für anstehende Rüstungsprojekte und für die Sicherheit Deutschlands und Europas essenziell.
Lösungen für den Fachkräftemangel in der Rüstungsbranche
Um dem Personalmangel entgegenzutreten, wurden bereits mehrere Lösungen vorgeschlagen. So könnten beispielsweise entlassene Mitarbeiter aus der Autoindustrie umgeschult werden und in den Rüstungssektor wechseln. Doch ob das reicht, ist fraglich – vor allem dann, wenn in ein paar Jahren die Babyboomer in Rente gehen.
Welche weiteren Lösung gibt es also, um trotz branchenübergreifenden Fachkräftemangel die Gewinnung neuer, qualifizierter Arbeitskräfte zu garantieren – und um sicherzustellen, dass die deutsche Rüstungsindustrie ihre hochgesteckten Ziele erreicht? Denn fehlendes Personal führt zu verzögerten Lieferungen und im schlimmsten Fall sogar zur Unmöglichkeit der Lieferung.
Zeitarbeit in der Verteidigungsindustrie
Um den Fachkräftebedarf im Rüstungssektor zu decken, sind kreative Lösungen gefragt. Eine dieser Lösungen für den Fachkräftemangel in der Rüstungsbranche ist Zeitarbeit, auch Leiharbeit, Arbeitnehmerüberlassung oder Personalleasing genannt. Dabei handelt es sich um ein Modell, das aufgrund seiner Flexibilität und Kosteneffizienz in verschiedenen Branchen äußerst beliebt ist. Ein Unternehmen (in diesem Fall ein Rüstungskonzern) leiht von einem anderen Unternehmen die benötigten Arbeitskräfte für einen bestimmten Zeitraum aus. Somit erspart sich das ausleihende Unternehmen die langen Anschaffungszeiten und die damit verbundenen Kosten.
Wir sind seit über 30 Jahren auf Personalleasing aus Osteuropa spezialisiert, also aus Ländern wie Polen, Rumänien, Tschechien und den Balkanstaaten. Gerade Fachkräfte aus Polen sind aufgrund ihrer hohen Motivation und Verlässlichkeit sowie ihre oftmals seht guten Deutschkenntnisse eine besonders beliebte Option für deutsche Unternehmen aller Art.
Gerne unterstützen wir Sie dabei, durch Zeitarbeit qualifizierte Fachkräfte für die Rüstungsindustrie zu finden. Ob in den Bereichen Cyber-Sicherheit, Ingenieurwesen oder Produktion – wir finden und vermitteln die passenden Arbeitskräfte. Dabei übernehmen wir den kompletten Prozess, von der Auswahl über den Transport bis hin zur Verpflegung vor Ort. Wir kümmern uns auch um alle rechtlichen Aspekte von Zeitarbeit.
Wenn Sie Fragen zum Thema Personalleasing in der Verteidigungsindustrie haben, dann melden Sie sich gerne! Gerne unterbreiten wir Ihnen auch ein erstes, unverbindliches Angebot.